05 Klima in den Gesellschafts- und Bildungswissenschaften 

« Welche Massnahmen fördern den optimalen Austausch zwischen den Studiengängen und den beteiligten Forschungsinstituten? » 

Trotz bestehender Kooperationen fehlt bisher eine gezielte Zusammenarbeit im Bereich Nachhaltigkeit zwischen den gesellschafts- und bildungswissenschaftlichen Disziplinen am Campus Luzern. Das Teilprojekt fördert diesen interdisziplinären Austausch und stärkt so die Nachhaltigkeitskultur vor Ort. 

Das Leuchtturmprojekt zielt darauf ab, den fachlichen und bildungswissenschaftlichen Austausch zwischen den Masterstudiengängen «Fachdidaktik Natur, Mensch, Gesellschaft und Nachhaltige Entwicklung» (PH Luzern) und «Climate Politics, Economics and Law» (Universität Luzern) sowie zwischen dem Institut Fachdidaktik MINT und Nachhaltigkeit bzw. dem UNESCO on Chair Education in Sustainability and Global Citizenship (PH Luzern) und dem Center for Climate Politics, Economics and Law, C-CPEL (Universität Luzern) zu fördern. Damit soll ein weiterer Schritt in Richtung einer gemeinsamen Hochschuldidaktik der Nachhaltigkeitswissenschaften gemacht werden. 

Das Projekt öffnet ausgewählte Veranstaltungen für Studierende der jeweils anderen Studiengänge, um den interdisziplinären Dialog zu fördern. Zudem wird ein regelmässiger Austausch zwischen den beteiligten Forschungsinstitutionen etabliert, um Wissen und Erfahrungen systematisch zu teilen. 

Die beteiligten Studiengänge und Institute sind inter- und transdisziplinär ausgerichtet und verfügen über komplementäre Perspektiven auf Nachhaltigkeit. Ihre Zusammenarbeit ermöglicht den Austausch von Wissen und Forschungsergebnissen und leistet einen entscheidenden Beitrag zur Stärkung einer nachhaltigen Hochschulkultur am Campus Luzern. 

 

Projektbeteiligte: 

  • Universität Luzern: Lena Schaffner & Michael Keller
  • PH Luzern: Markus Wilhelm, Valérie Bürgy und Michelle Hermann